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ERP / SAP

Was ist ERP?

IT-Lösungen verschaffen Unternehmen mit beliebiger Größe einen wichtigen Wettbewerbsvorteil. Ein ERP-System unterstützt Ihr Unternehmen  bei der Planung, Entwicklung  und beim Wachstum. Mit Hilfe dieser Software stellen Sie Ihre unternehmerischen Ressourcen, sprich Kapital,  Betriebsmittel und Mitarbeiter, übersichtlich dar.

 

ERP – Enterprise Resource Planning

ERP Systeme, beispielsweise von SAP, bieten betriebswirtschaftliche Gesamtlösungen an und unterstützen Sie bei der Steuerung von Geschäftsprozessen.

SAP

Vom Rechnungswesen 
bis zur Logistik

Dieser Umfang beschreibt die Bandbreite einer klassischen ERP-Software. Die Möglichkeiten der Erfassung sind unbegrenzt: Interne und externe Rechnungswesen,  Anlagenbuchhaltung, die komplette Logistik beim  Einkauf, die Bestandsführung und Verwaltung, oder Vertrieb, Versand und Fakturierung. Ebenso können Sie Kernfunktionen der Produktionsplanung und des Projektmanagements abbilden.

Finanzbuchhaltung

Der Bereich der Finanzbuchhaltung umfasst die Hauptbuchhaltung, die Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. Zusätzlich kann die  Anlagenbuchhaltung, Anlagenwirtschaft und  Bankbuchhaltung verwaltet werden. Neben der ordnungsgemäßen Buchführung können das  Zahlungs- und Mahnwesen sowie die Rechnungsprüfung abbilden. Die Finanzbuchhaltung beinhaltet Berichtsfunktionen mit denen Sie jederzeit Gewinn- und Verlustrechungen darstellen können.  Eine klare Übersicht über den Finanzstatus Ihres Unternehmens erleichtert die ständige Entscheidungsfindung.

Controlling

Dieses Modul gliedert sich in eine Kostenstellen- und Profitcenterrechnung, um angefallene Kosten und Erlöse intern klar zuordnen. Dies stellte interne Kostenverursacher transparent  dar. Des Weiteren eine Kostenträgerrechnung mit internen Aufträgen, auf die Kosten gesammelt und dann in weiterer Folge abgerechnet werden können. Damit lassen sich interne Kostenflüsse effizient planen und auch nachverfolgen. Eine weitere Funktion im Controlling Modul ist die Ergebnis- und Marktsegmentrechnung, die den Erfolg des Unternehmens nach einzelnen Marktsegmenten analysiert.

Materialwirtschaft und Einkauf

Die Materialwirtschaft umfasst die Bestandsführung, Lagerverwaltung, Bewertung und Inventur. Eine Materialbedarfsplanung (MRP) zur Generierung von Beschaffungsvorschlägen kann mittels vordefinierten Regeln bestimmt werden. Das Einkaufsmodul dient zur operativen Bestellabwicklung unter Berücksichtigung sämtlicher Stammdaten. Davor kann eine strukturierte Angebotseinholung und Entscheidung erfolgen. Eine formelle Bestellung ist direkt aus dem System möglich. Nach dem Rechnungseingang und der Erfassung der Rechnung kommt es zur Rechnungsprüfung und Freigabe der Rechnung zur Zahlung.

Produktion

Mit dem Bereich der Produktion verwalten Sie relevante Stammdaten aus der Arbeitsvorbereitung. Dies bildet die Basis für die Erstellung und Verwaltung von Fertigungsaufträgen. Daran angeschlossen bietet das System die Möglichkeit zur Rückmeldung von Vorgängen und Leistungen. Im Zuge des Monitorings berechnen Sie die entstehenden Produktionskosten.

Projektmanagement

Mit dieser Funktionalität können Sie alle anfallenden Aufgaben von der Projektplanung bis hin zur erfolgreichen Projektrealisierung steuern. Zu diesem Zweck haben Sie im Projektsystem jederzeit Zugriff auf Daten aus Fachabteilungen, die in die Planung und Steuerung von Projekten einbezogen sind. Das Modul gewährleistet eine zeitnahe Projektverfolgung von der Projektstrukturierung, über die Ablaufplanung, bis zum Controlling.

Vertrieb und Kundenservice

Basierend auf vertriebsrelevanten Stammdaten findet die optionale Anfrageverwaltung und Angebotslegung statt. Kernstück ist die Anlage und Verwaltung von Kundenaufträgen. Daran angeschlossen erfolgt die Lieferabwicklung und Fakturierung. Dies kann für Produkte, Dienstleitungen und Services erfolgen. Die automatische Erfassung und Verwaltung von Rahmenabkommen und Verträgen mit Kunden, wie etwa Wartungsverträge oder Servicemeldungen.

Unterstützung bei internen Prozessen

Das SAP ERP System bietet auch Funktionen zur Automatisierung von Prozessen innerhalb eines Unternehmens. Die Verwaltung von digitalen Dokumenten, Reisekosten bis hin zur Leistungs- und Arbeitszeiterfassung wird erleichtert. Spezielle Workflow-Modelle unterstützen Sie bei einzelnen Arbeitsschritten.

IT Kosten

Die Investition in KINAMU ERP Appliance sind kostengünstige Investitionen. Der Preis pro Benutzer und Monat beginnt bei € 189.- und inkludiert die Hardware und Software, sowie die Wartung und den Support. Vor allem fallen keine Anschaffungskosten an.

Schnittstellen

Das SAP ERP System bietet die Möglichkeit, andere Lösungen zu integrieren und anzubinden. KINAMU arbeitet mit selbstentwickelten Out-of-the-Box Lösungen. Schnittstellen zu anderen System sind individuell zu prüfen. In dieser Phase können einmalige Investitionskosten anfallen.

Einbindung der KINAMU CRM Lösung

Die KINAMU CRM Lösung kann in Ihr SAP ERP System eingebunden werden. Zur Abwicklung der Kundenaufträge und anschließenden Rechnungslegung im ERP System kann direkt auf die zentrale Datenbasis der KINAMU CRM Lösung zugegriffen werden.


SAP HANA

Profitieren Sie vom Potenzial Ihrer Daten, beschleunigen Sie zuverlässige, ergebnisorientierte Innovationen und entwickeln Sie intelligente Lösungen, die für Echtzeitentscheidungen und -aktionen eine gemeinsame Datenkopie nutzen. SAP HANA, die Plattform der nächsten Generation, leistet sowohl Transaktions- wie Analyseverarbeitung und bietet Ihnen zahlreiche hochentwickelte Analysefunktionen.

Funktionen und Vorteile

Warum SAP HANA? Zum Funktionsumfang zählen Datenbankservices, fortschrittliche Analyseverfahren, Anwendungsentwicklung, Datenzugriff, Verwaltung und offene Schnittstellen. Die Vorteile? SAP HANA bietet Ihnen eine einheitliche In-Memory-Plattform für das Datenmanagement, sodass Sie umgehend anhand von Echtzeitdaten- und Analysen valide handeln können. Beschleunigen Sie Innovationen und werden Sie in der neuen digitalen Wirtschaft zum Live-Unternehmen.


SAP S/4 HANA

SAP S/4 HANA ist ein intelligentes, integriertes ERP-System, das auf einer In-Memory-Datenbank SAP HANA ausgeführt wird.

Ihre Vorteile:

  1. Erfüllen Sie industriespezifische Anforderungen mit ausgewiesenen Best Practices für 26 Branchen und erschließen Sie neue Geschäftsmodelle für den sich stetig weiterentwickelnden Markt
  2. Revolutionieren Sie Ihre Geschäftsprozesse mit Hilfe intelligenter Automation – gestützt durch künstliche Intelligenz und robotergesteuerte Prozessautomatisierung
  3. Treffen Sie schnellere und bessere Entscheidungen mit Hilfe integrierter Analyselösungen, Sprachschnittstellen und digitaler Assistenten
  4. Erreichen Sie Ihre IT-Landschaftsziele mit Hybrid-, Cloud- und On-Premise-Szenarien, welche eine Konsistenz beim Datenmodell, bei der Programmierung und der Benutzererfahrung bieten

GRC – Berechtigungen und 
Compliance Management für SAP

Allgemeines zu Berechtigungen

Die Prüfung der Rollen und Berechtigungen werden viele Berechtigungskonflikte (SoD) und Risikotransaktionen (cA) zu Tage bringen. Aus meiner Erfahrung ist das bei “gewachsenen” Berechtigungen und Rollen meistens der Fall.

Um die vielen SoD-Konflikte – und auch den Pflegeaufwand – in den Griff zu bekommen, den Richtlinien und der Compliance innerhalb des Unternehmens gegenüber dem CIO, Compliance Officer, o.ä. bzw. Externen Prüfern zu entsprechen, führt meist kein Weg an einer Umstrukturierung des SAP Berechtigungswesens vorbei.

Probleme eines bestehenden Berechtigungskonzeptes

Gründe:

  • “Wildwuchs” bei gewachsenen Rollen und Berechtigungen
  • Redundante Transaktionen und Berechtigungen in den Rollen
  • Vergabe der Berechtigungen über sog. Referenzbeutzer
  • Berechtigungen sind nicht in Arbeitsplätzen, sondern zB Prozessrollen, abgebildet
  • Kein “need2know” Prinzip
  • Viele Non-Compliance Berechtigungen und critical Transactions
  • Hoher Pflegeaufwand der Berechtigungen durch Berechtigungsadministrator

(zB Entzug/Aufnahme von Transaktionen, Darstellen von Prozessänderungen)

Der Ansatz des Taskrollenkonzeptes

Vorteile:

  • Eine Transaktion ist in einer Aufgaben-/Taskrolle
  • keine redundanten Berechtigungen in den Taskrollen
  • Vergabe der Berechtigungen über abgeleitetes Taskrollen in die Arbeitsplätze
  • need2know – d.h. nur benötigte Transaktionen (Taskrollen) in den Arbeitsplätzen
  • Erzeugung complianter Arbeitsplätze durch AP-Splitting
  • Geringer Pflegeaufwand der Berechtigungen (zB Entzug/Aufnahme einer Transaktion)
  • Weniger Manpower bei der Berechtigungsvergabe zB bei Prozessänderungen etc.